Süßer Pokal für Erika
Am Samstag den 22.04.2017 haben Claudia, Erika und Werner und ich uns auf auf den Weg gemachtum gemeinsam das Zuckerspiel zu bestreiten. Wir hatten uns entschieden alle die 10km zu laufen.
Die Veranstaltung ist ein liebevoller Lauf, der zum 7ten Mal stattfindet. Die Veranstalter sind zwei Brüder.Das Wort Zuckerspiel kommt daher, dass einer der beiden schlaftrunken über einen Lauf sagte, dass die Strecke keine Zuckerschlecken / Kinderspiel sei und kam nicht darauf. Nun prägt dieser Begriff diesen Lauf.
In einem Rausch lässt einen auch die zweifarbig rot und blau markierte Strecke zurück, die in scharfen Kurven und Steigungen 360 HM +/- steil verläuft. Einmal von der Straße ab, geht man in den Wuppertaler Wald, den Burgholz, bei dem wir darum gebeten werden Ihn so zu hinterlassen, wie man ihn aufgefunden hat. So gibt es heute bei km 5 wieder Mehrwegbecher für die Getränke sowie Süßigkeiten.
Der Untergrund wechselt stetig und regt dazu an auferksam zu bleiben, was alles noch kurzweiliger macht. An der Straße angekommmen gehts nach 500 Meter gerade aus noch einmal, scharf in eine Linkskurve ins Ziel.
Hier warten viele Zuschauer, die die Vorzüge der hiesigen Anlage genießen. U. a. Günstigen Kaffee, Waffeln und Kuchen. Die Kinder haben kurzfristig den Hüpfbus niedergespielt , Werner und ich finden es lustig.
Erika hat heute eine starken 3ten Gesamtplatz mit Ihrem Zuckerspieldebüt in einer Zeit von 49:02 geschafft und bewundert den verspielten Zuckergußpokal. Claudia konnte bergrunter noch mal richtig Fahrt aufnehmen, ist mit Ihren 1:04:46 sehr zufrieden; fast 2 Minuten schneller als im Vorjahr, Werner hat mit 1:01:41 ebenfalls gut gelaufen und die Strecke genoßen; ebenfalls schneller.
Die Begeisterung aller Leute hier steckt richtig an! Wir sind uns einig, dass wir hier nicht das letzte Mal waren.
Unsere zweite Halbzeit feiern wir standesgemäß mit unseren Freunden in der Pizzeria bei einem reichhaltigen Essen. Für die Claudia, Erika und Werner war das heute ein gutes Training für den Feldberg.
P.S.
Eine solche Veranstaltung, die von wenigen Privatpersonen getragen wird ist eine Menge Arbeit. Daher sind kleinere Fehler bei der AK-Zuordnung oder ein nicht sofort vorhandener Link zum Urkundendruck verschmerzbar.
Das Leute sich aber eine Spaß erlauben und Schilder beim HM entfernen fanden wir dennoch befremdlich. Gott sei Dank ist nicht "mehr passiert", als dass sich bis auf 8 Leute fast alle Verlaufen haben. Bei der schweren Strecke mit dem abwechslungsreichen Verlauf hätte so ein Streich auch anders ausgehen können.