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ZEVENHEUVELENLOOP

3 TSVler im Nachbarland - Der Zevenheuvelenloop in Nimwegen-

Nachdem wir (Angela, Sandra und Manfred) uns am Abend zuvor den Bauch mit leckeren Reibekuchen auf dem Sportplatz vollgeschlagen hatten, hieß es die Kalorien wieder loszuwerden... Zum Glück bot sich dazu die Gelegenheit am Sonntag beim Zevenheuvelenloop in Nimwegen, wo wir uns vorab angemeldet hatten. Wir kamen bei Regen und Wind an und holten unsere Startunterlagen und Tshirts vor Ort ab.
Erst jetzt erfuhren wir in welchem Startblock wir starten würden, Startblock ROT, 13:40 Uhr, waren also viel zu früh da. Der erste Startblock mit den Spitzenläufern startete bereits um 13:00 Uhr. Also hieß es warten und in der Zwischenzeit irgendwie nicht nasser zu werden. Wir konnten im Auto die Zeit etwas überbrücken, da wir einen Parkplatz ganz nah am Eventeingang hatten. :O) Eine halbe Stunde vor unserem Startschuss machten wir uns auf, die Rucksäcke an den Garderobenzelten abzugeben, die zum größten Teil bereits schon mehr als überfüllt waren, also mussten wir uns ein anderes Zelt suchen. 
Nun aber schnell, der Start war in ca.15 min und wir hatten noch einen Weg bis zu unserem Startblock vor uns, der uns durch die Seitenstraßen links, rechts, links, links... des (gefühlt halben) Wohngebiet führte, immer im Pulk von vielen weiteren Läufern auf dem Weg zu Ihren Startblöcken.  Am gekenzeichneten Startblockeingang angekommen, konnte man vor lauter Läufern kein Ende oder die Straße erkennen und wir waren gerade eingebogen. ALLES VOLL!! 
Unser Start verzögerte sich etwas und wir warteten im Regen und Wind und konnten den ein oder anderen Regencape in den Himmel aufsteigen sehen. Kurz überlegten wir, ob wir vielleicht auf dem falschen Event waren oder es in "Regencape steigen lassen" umbenannt wurde, da ging ein Ruck durch die Massen und man bewegte sich vorwärts, irgendwann stoppte der Tross und da hörten wir auch schon die Durchsage, das die ersten Läufer ins Ziel kommen, wir konnten Ihnen statt entgegenzulaufen noch etwas entspannt am großen Bildschirm vor uns zusehen. Dann ging es los, aus einer Seitenstraße kommend ging es direkt unter dem Startbogen durch und ab auf die Stecke, hoch, runter, hoch, runter...an Zuschauermassen, Musikorchestern und umgestürzten Bäumen vorbei, immer im Pulk der Läufern vor und hinter einem, der Wind und Regen war plötzlich weg, es wurde gefühlt  wärmer, dann plötzlich pfiff der Wind einem wieder um die Ohren und auf dem letzten Metern an links und rechts gesäumten vollen Zuschauermengen vorbei, fing es an zu regnen, aber wir waren auch schon im Ziel angekommen. Hinter dem Ziel wurde man mit den anderen Läufern weiter gelotst, es gab für jeden ein Isodrink in die Hand und wenige Meter weiter, erhielt jeder seine Medaille umgehängt. Sandra bekam eine Medaille des Vortaglaufes umgehängt, was Sie erst kurz vor dem Garderobenzelten bemerkte. Sie wollte Sie umtauschen und musste sich gegen den Strom der ankommenden Läufer boxen.
An diesem Tag waren wir 3 von 25532 Startern, die bei diesem Ereignis dabei waren, wenn auch bei Regen und Wind. 

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