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TSV in Jena

Freitagmorgen machten sich Angela,Manfred und Sandra auf den Weg ins 500km entfernte Jena in Thüringen. Anfangs ein Wunschgedanke, der nach Anmeldung und Unterkunftsuche schließlich umgesetzt wurde.

Wir kamen am frühen Nachmittag in Jena an. Zu erst hieß es die Funktionsshirt mit Kernberglogo und die Startunterlagen im "Laufladen Jena" für den nächsten Tag abzuholen. Nachdem jeder seinen Starterbeutel mit Starnummer, Transponder, Gutschein für Erbsensuppe im Ziel und weiteren einzulösenden Gutscheinen und Rabattaktionen in Jena und Umgebung erhalten hatten, gab es eine kleine Stadtführung von Sandra bevor es zur Unterkunft und zum abendlichen Essen in einem thüringer Gasthaus ging um den Abend ausklingen zu lassen und den morgigen Tag zu besprechen.

Den Samstagmorgen begannen wir gemütlich und voller Vorfreude auf den Lauf, die Umgebung und Landschaft war in dichten Nebel über Nacht verschwunden, als wir uns auf den Weg zum FC Carl Zeiss Jena Stadion vor den Türen Jenas aufmachten. Mit Blick auf das Stadion lag direkt daneben das Universitätssportzentrum von Jena, wo der Start und das Ziel sich befanden. Auf dem Gelände, wo sich Läufer und Begeiter bei Bratwurst, Kuchen und Getränken stärken und versorgen konnten, gab es für alle Läufer vor dem Lauf warmen Tee und sich jeder Läufer selber bedienen konnte.

Der Startschuß für alle Läufe für 5 km, 15 km, den Angela bestritt und den 27 km Lauf, den Sandra und Manfred bestritten, war um 11:00 Uhr. Leider verloren wir uns auf der Anfangsstrecke auf den schmalen wegen und Läufermassen, bevor sich die Wege bei 4 km trennten und die 15 km Läufer links abbiegen mussten und die 27 km Läufer rechts abbogen. Wir waren alle gespannt was uns auf unseren Strecken erwarten würde... Auf den nun folgenden schmalen Wegen über Wurzeln und Steine, die rutschig aufgrund des Kalksteines und des feuchten Wetters nun unsere besondere Aufmerksamkeit auf den Strecken erforderte.

Angela hatte den höchsten Punkt durch den Buchenhochwald auf 384m Höhe bei km 5 und den ersten Versorgungsposten auf Ihrer Strecke erreichte, bevor es für Sie wieder 8,9 km abwärts durchs Saaletal zurück ging und Sie auf den letzten 3 km einen Blick auf Jena von oben bis ins Ziel werfen konnte und die Wege dann auch wieder breiter wurden. Aber auch der Rückweg war schmal,steil und teilweise sehr rutschig, das man die dadurch errichende geschwindigkeit stark ausbremsen musste um ohne Knochenbruch die nächste Ebene zu erreichen.

Unsere Strecke führte ebenfalls nach oben und der steile Anstieg schlängelte sich durch schmale und kurvenreiche Waldwege bis es nach 3 km auf den schmalen und teilweise kahlen Westhang und weiter zum Südhang entlang der Kernberge ging. Die Wege waren bis hier und weiter so schmal, das eine Überholen unmöglich war, dafür entschädigte nun der Blick auf dieser Strecke immer mal wieder auf einen anderen Teil Jenas im Tal für die steilen An- und Abstiege, die wir bereits hinter uns hatten, bevor es auch für uns über Wald- und Forstwege über das Plateau rückwärtig zum letzten Verpflegungsstand am letzten höchsten Punkt ging und auch nun für uns die letzten 8,9 km nur noch abwärts führte, welche die Läufer der 15 km Strecke vor schon erfolgreich absolviert hatten. Wir kamen alle, teilweise moddrig und erschöpft ins Ziel und doch um ein Erlebnis eines Kernberglaufes und der Streckenversogung und den vielen Helfer reicher.

Den Abschluß und Entspannung holten wir uns anschließend im Jenaer Schwimmbad. Natürlich auch um den letzten Modder wieder loszuwerden ;O) und danach noch einmal die Thüringer Küche zu erleben und platzten mitten in eine Burschenschaftsfeier und Treffen der Jenaer Studenten hinein, welche in diesem Gasthaus "Zur Tanne" auch Ihre Gründung fand. Natürlich ein tolles Erlebnis und ein schöner Abschluß des Tages. Den nächsten Tag vor der Abreise, wollten wir auf dem Universtätsturm ("Keksrolle" sagt der Jenenser) die Aussicht über die Staft noch erhaschen. Leider war auch dieser Tag mit Nebel und kurzer Sichtweite eingeschränkt. Wir genossen trotzdem, das was wir sehen konnten und fuhren danach Heim Richtung Weeze.

Die Bergers haben sich den 40. Jubiläumslauf nächstes Jahr in Ihrem Terminkalender bereits eingetragen. Ich tendiere noch zur Uedemer Kirmes 2016.

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